Wasser war und ist auf einer Höhenburg wie der Wartburg lebenswichtig. Reichte in den ersten Jahrhunderten zumeist das gefilterte Nass aus der im zweiten Burghof gelegenen Zisterne, wurde das Trinkwasser seit dem 16. Jahrhundert täglich aus den Teichen vor der Stadt entnommen und mit Eseln hinauf zur Wartburg gebracht.

Während der romantischen Restaurierung der Burg beauftragte Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach 1884 auch den Bau einer eigenen Wasserleitung. Mitten im Thüringer Wald entspringen in der Nähe von Ruhla auf 600 Metern Höhe drei Quellen, deren Wasser bis heute über ein 28 Kilometer langes Rohrleitungsnetz bis zum 200 Meter tiefer gelegenen Sammelbehälter im Bergfried der Wartburg geleitet wird. Von dort gelangt es zum Brunnen im ersten Burghof, wo die Besucher reines Tafelwasser wie direkt an der Quelle schöpfen können.

Diese wiederverschließbare und stets aufs Neue befüllbare Trinkflasche aus PET ist nicht nur ein originelles Souvenir, sondern das ideale Behältnis, um das Wartburg-eigene Quellwasser direkt am Brunnen zu zapfen. Der dazugehörige Karabinerhaken ermöglicht es, die Flasche sicher am Gürtel oder Rucksack zu befestigen.